Februar 2016 – Schlafzimmer

Na da habe ich mir ja was Schönes ausgedacht. Über die Highlights aus dem jeweiligen Monat im Vorjahr wollte ich schreiben. Und im zweiten Monat des Jahres sieht es schon schwierig aus.

In meinem Kalender von Februar 2016 finde ich ein paar Termine: Zahnarzt, Friseur, Arbeitsmeetings und da hört es auch schon auf. Mein Ordner mit analogen Bildern gibt die Reise nach Dublin her, die Ende Januar/Anfang Februar war und das war es dann auch schon. Instagram verrät mir dann noch, dass ich ein paar Mal gebacken und gut gefrühstückt habe.

Als kleines Highlight kann ich aber vielleicht über unser Schlafzimmer berichten, welches im Februar durch das Aufhängen der Nachttischlampen fertiggestellt wurde. Nach ein paar Jahren mit 140 cm Bett in ca. 12 qm Zimmer sind wir 2015 Wohnungsintern umgezogen: 180 cm / ca. 22 qm. Ein Traum sage ich euch. Nicht nur die Bettgröße, sondern auch die Mengen an frischer Luft, die so ein Zimmer beinhalten kann.

bett-und-bilder

Das Bett ist von BoConcept, perfekt zum anlehnen und der Stauraum ist echt super. Was alles von Bügelbrett, Wanderrucksäcken bis zu Gästebettdecken da rein passt, ist richtig gut. Über unserem Bett hängen großartige Bilder der Planetenstände zu unseren jeweiligen Geburtsdaten. Martin hat diese bei Kickstarter entdeckt und wir haben sie noch hübsch rahmen lassen.

Unsere Nachttischlampen sind individualisierte Textilkabel, die wir online gefunden haben. Man konnte dort so ziemlich alles von Kabellänge & -farbe, Lichtschalter, Fassung und Stromstecker ganz genau aus vielen verschiedenen Möglichkeiten zusammen stellen. Für die Aufhängung  haben wir etwas länger gesucht und schließlich diese schwarzen Metallwinkel bei Etsy aus Litauen bestellt.

Diese hängen nun also, schön symmetrisch über unseren Hay Nachttischen, ausgestattet mit 60 Watt Glühlampen – hell genug zum lesen, dunkel genug um nicht zu blenden.

Unsere Kleiderschränke sind nicht so dekorativ, dafür haben wir es letztes Jahr endlich mal geschafft diese hübsche Bauhaus-Kommode umlackieren zu lassen. Mein Vater weiß glaube ich selbst nicht mehr so richtig, was er sich damals bei dem Lackieren in violett gedacht hat. Weiß ist doch einfach etwas dezenter. Darauf stehen ein Plakat der Sängerin Anna Ternheim – allerbeste Frühstücksmusik macht sie.

Gegenüber vom Bett haben wir dann noch die großartige Island Karte stehen, die wir uns 2015 mitgebracht haben. Vor allem um jeden Abend und Morgen das Fernweh weiter zu schüren. Landkarten verbreiten einfach einen magischen Zauber auf mich. Ich könnte da ewig drauf schauen. Und ein bisschen Kakteen-Grün kann auch nie schaden.

Achja, die Tagesdecke habe ich irgendwann bei Urbanara gefunden – gar nicht mal so einfach so große in schön zu finden. An den Deal, dass ich nun das Bett auch machen muss versuche ich mich zu halten.

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