Lofoten 2016 Teil 3/6

Nach Film eins und Film zwei folgen heute die Bilder des dritten Films meiner Lofotenbilder vom Sommer 2016.

Das Besondere an den Lofoten ist, dass die Berge quasi bis ins Meer ragen. Das ist ungewohnt und sehr schön. Eigentlich wollten wir viele dieser Berge besteigen, aber auch in den nächsten Tagen gab es leider viel Regen und graue Wolken. Die Zeit haben wir uns dann gemütlich lesend im Campervan vertrieben.

Nachts wird es hier im Sommer nicht dunkel. Selbst um Mitternacht ist die Sonne (bei gutem Wetter) noch am Himmel zu sehen. Ganz besonders wurden wir in Ramberg verwöhnt.

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Nachdem wir es in der ersten Woche etwas langsamer angegangen sind, wollten wir dann doch auch endlich in Å i Lofoten ankommen. 2009 war ich hier schon einmal und nach nur ca. 10 Minuten habe ich auch das Haus wieder erkannt, in dem wir damals geschlafen haben. War gar nicht soo einfach bei vielen hübschen roten Häusern auf Stelzen.

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Ziemlich grau und nass war es leider weiterhin, daher haben wir nur ein kleines Ründchen durch den Ort gedreht und uns schnell eine Zimtschnecke bzw. -ballen gegönnt. Gebacken wurden die traditionell in einem Steinofen und ich hörte, dass man an sonnigen Tagen besser früh zur Bakeriet kommen muss um welche zu ergattern. Na dann hatten wir ja doch Glück mit dem Wetter. Köstlich waren die! Übernachtet haben wir dann ein paar Minuten weiter in Reine, quasi schon wieder auf dem Rückweg.

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Von Reine aus haben wir eine Schifffahrt in den Bundesfjord gemacht. Dort hatten wir dann einen mehrstündigen Aufenthalt und konnten halb durch, halb über die Berge auf die andere Seite zum Meer wandern. Heute hatten wir richtig Glück mit dem Wetter. Zwischenzeitlich gab es sogar einen blauen Himmel. Ich war glatt kurz davor ins Meer zu springen.

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Immer wieder sonntags 08

Diese Woche hatte ich mal wieder am Mittwoch frei, mit Besuch im Gepäck ging’s zum frühstücken ins Jaz. Diesem großartige Café habe ich diese Woche auch einen ganzen Post gewidmet, daher  hier nur relativ kurz: Wir haben beide das ‚Grand Jaz‘ bestellt, einmal mit Käse, einmal mit Fleisch und dann alles geteilt. Dazu ein Milchkaffee und Orangensaft bzw. für mich noch eine Rhabarberlimo. Es war wieder immer super schön & extrem lecker.

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22.02.2017 – große Frühstücksliebe im Jaz

Heute gab es zum Frühstück dann Milchreis. An Milchreis habe ich aus einer Kindheit ein paar Erinnerungen: 1.) Es macht keinen Spaß Milchreis zu kochen, da er immer anbrennt. 2.) Milchreis ist meist ziemlich trocken. 3.) Milchreis ist ein Nachttisch und keine vollwertige Mahlzeit.

Tja, heute sehe ich das alles anders: Wenn man den Herd früh genug runter dreht und in den 25 Minuten immer mal wieder rührt, dann brennt auch nichts an. Wenn man sich an die Milchmengen hält, das Ganze nicht bis zum bitteren Ende verkocht und vielleicht auch einfach anderen Reis nimmt, als wir früher, dann ist auch nichts trocken. Und zumindest als Frühstück funktioniert Milchreis sehr gut. Bei Mittag- und Abendessen bin ich noch immer etwas skeptisch, aber bin auch schon das ein oder andere Mal über meinen Schatten gesprungen.

Bei uns ganz es heute Apfelmus, Zucker und Zimt dazu. Und natürlich Milchkaffee und Orangensaft, sonst wäre es kein Sonntagsfrühstück.

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26.02.2017 – Milchreis und kalte Füsse

Super fotogen finde ich Milchreis allerdings nicht. Und nach diversen Verrenkungen und Fotos aus bestimmt 10 verschiedenen Winkel, fand ich’s am besten vom Stuhl aus. Contra: man sieht nicht, dass die Pantone-Kaffeetassen farblich auf die Sagaform-Schalen abgestimmt sind, da diese ihr Muster nur auf den Seiten haben. Pro: meine Lieblingsleggins schafft es mit auf’s Bild.

Und was gab’s bei dir zum Frühstück?

Jaz Boutique Café Art

Update, Stand Oktober 2018: Auch unter der Woche bitte für das Frühstück reservieren. Es gibt auch dann das große Gourmandise Frühstück, was noch immer fantastisch ist. Die Facebookseite des Cafés gibt es nicht mehr.

Vor ein paar Wochen habe ich bei immer wieder sonntags schon kurz über das Jaz Boutique Café Art geschrieben, aber ein ganzer Post ist hier mehr als nötig. Instagram verrät mir, dass ich am 13.10.2013 das erste Mal auf ein Stück Kuchen dort war. Von da an bin ich immer mal wieder dort in der Bonner Altstadt gewesen: mal seltener, mal häufiger und in letzter Zeit gefühlt einmal im Monat.

Das Café wird von einem sehr freundlichen, super aufmerksamen Paar geführt und man merkt so richtig, dass beide mit vollem Herzblut dabei sind. Alles wird liebevoll vorbereitet und angerichtet, es gibt sehr viele Spezialitäten die immer wieder neu in Frankreich ausgewählt werden. Neben dem Cafébetrieb gibt es viele der Köstlichkeiten, Seifen und Weine auch zum mitnehmen.

Vor allem aber das Frühstück hier ist einfach phänomenal. Unter der Woche kann man aus ein paar verschieden wählen, am Wochenende gibt es das große Gourmandise Frühstück. Um dies zu bekommen muss in jedem Fall reserviert werden. Denkst du jetzt ‚Och nö, am Wochenende will ich mich nicht festlegen, wann und wo ich frühstücke.‘? Lass dir gesagt sein, dass du dann leider etwas Grandioses verpasst. Es ist vielleicht kein Frühstück für jede Woche, aber ab und an kann man sich das, meiner Meinung nach, ruhig mal leisten.

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Gourmandise Frühstück – das beste Frühstück Bonns?

Ich zögere ganz genau zu beschreiben, was es alles gibt. Klar, man sieht auf den Fotos sowieso schon viel, aber ich persönlich finde es immer besonders schön die vielen Details  und Besonderheiten zu entdecken. Man kann wählen, ob man Käse, Fleisch/Fisch bekommen möchte, es gibt verschiedenstes Brot & Croissants, süße und herzhafte Aufstriche, diverse Nachttische und noch so viel mehr. Ich war gestern erst dort und würd glatt morgen wieder gehen, so gut ist alles.
Beim Raussuchen der Bilder fand ich es auch spannend zu sehen, wie sich das Frühstück von 2013 bis 2017 weiterentwickelt hat. Es ist richtig schön gewachsen in den letzten Jahren. Aber ich weiß auch, dass ich damals schon entzückt war.

Eingerichtet ist das Café übrigens auch total schön und gemütlich. Man fühlt sich ein bisschen wie bei Freunden zu Besuch. Und natürlich gibt’s auch hier viele Details, wie zum Beispiel die gemütlichen Sessel auf denen man super sitzen kann zum Tee trinken, oder den schönen Holztisch mit der Schublade. Und wenn es wieder warm wird kann man auch schön draußen direkt auf der Breite Straße sitzen. Ich freue mich jetzt schon auf den leckeren Eiskaffee und ein Stück Kuchen bei Sonnenschein.

Im Jaz gibt es auch verschiedene Mittagsgerichte und die Quiche in der Vitrine sieht immer sehr gut aus. Aber ich bin halt einfach ein Frühstücksfan durch und durch, daher bin ich noch nie dazu gekommen sie zu testen.

Wie passend, während ich hier schreibe, bekomme ich eine Nachricht bei Twitter und werde um einen Frühstückstipp gebeten. Drei Mal darfst du raten, was ich gesagt habe.

Falls nach dieser kleinen Liebeserklärung jemand noch immer zögern sollte ins Jaz zu gehen: Komm lass uns zusammen hingehen, ich würde am liebsten täglich.

Lofoten 2016 Teil 2/6

Aus dem ersten Film fiel es mir deutlich leichter eine Auswahl zu treffen, bei dem Zweiten sind es noch deutlich über zwanzig. Ziemlich guter Schnitt dafür, dass ein Film nur ca. 36 Bilder fast. Oder ein Zeichen dafür, dass ich mich nicht sonderlich gut entscheiden kann. Wie auch immer, hier kommt der nächste Schwung Lofotenbilder.

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Täglich ging es die Straße Richtung Å weiter, oft leider bei nicht so genialem Wetter. Aber wenn so hübsche (Hochzeit-)Autos vor uns fahren, ist alles gut. Unsere nächste Bergtour streichen wir, da wir fürchten keine gute Aussicht zu haben. Daher fahren wir einen kleinen Schlenker und sind für ein paar Stunden in Henningsvær. Ein hübsches Fischerörtchen mit schöner Streetart. Und – typisch Lofoten – an vielen Stellen hängt Fisch zum Trocknen. Eigentlich sind wir dafür zu später, aber an den ein oder anderen Stellen hängt auch Ende Juni noch welcher.

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Nach einer Runde durch den Ort war es dringend nötig sich aufzuwärmen. Direkt am Ortseingang haben wir das Climbers Café entdeckt. Super gemütlich, lecker und sehr schön dort am Kamin. Und nach ein paar Tagen zu zweit im Campervan, ist es auch irgendwie schön ein bisschen ‚unter Menschen‘ zu kommen und dem Stimmenwirrwarr zu lauschen.

Irgendwann waren wir auch in Borg. Dieser Ort ist für das Lofotr Vikingmuseum bemüht. 2009 war ich mir meinem Erasmus-Freunden auch schon einmal dort. Na wer ahnt es? Erinnert kann ich mich an nichts. Wir haben dort im Inneren des Wikingerhauses eine kleine Führung bekommen und diverse Dinge über z.B. Kleidung und Nahrung erfahren. Rund um das Haus konnte man auch noch diversen Aktivitäten nach gehen. Zum Beispiel haben wir Beile gegen ein Holzbrett geschleudert und mit Pfeil und Bogen auf Strohballen geschossen. Das hat ziemlich Spaß gemacht, allerdings habe ich davon leider keine Bilder. Dieses Museum war wirklich spannend und ich würde bei Gelegenheit auch durchaus noch einmal hingehen.

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Von Borg ging es weiter nach Unstad. Dort haben wir auf dem Campingplatz von Arctic Surf geschlafen und auch fleißig Surfer bewundert. Mehrere Stunden lang habe ich mit mir gerungen einen Schnupperkurs zu machen – schlussendlich war ich aber doch etwas unentschlossen wie sich Surfen bei <5 Grad wohl anfühlt und was meine Kontaktlinsen generell dazu sagen. Hat da jemand Erfahrungen? Glücklicherweise war am nächsten Tag der Wind aber eh extrem schlecht, sodass es gar keinen Kurs gegeben hätte.

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Statt zu Surfen haben wir also eine kleine Wanderung rund um den Berg gemacht. Der Fokus lag hier 100% auf dem Fotografieren von kleinen, süßen Schafen. Die bewegen sich ziemlich schnell, weshalb ich sehr zufrieden bin, soviele scharfe Bilder hinbekommen zu haben. Daher kann ich mich auch nicht entscheiden, welches mir am liebsten ist und zeige daher einfach alle.

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Wo genau das letzte Bild für dieses Mal aufgenommen wurde, weiß ich nicht, aber ist es nicht großartig wie schön Natur ist?

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Immer wieder sonntags 07

Anfang der Woche war ich bei meiner Schwester & ihrer Familie in Hamburg und wir waren gleich 1,5 Mal frühstücken.

Das 1/2 Frühstück zählt nur als sollches, da es für mich unter normalen Umständen nicht als Mahlzeit zählen würde.

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13.02.2017 – Franzbrötchen im Herzstück

Im Café Herzstück gab es einen Flat White (irgendwie hatte ich mit mehr Milch gerechnet) und eine Franzbrötchen für mich. Die gibt es zwar mittlerweile auch in Bonn, aber ich esse sie irgendwie nur, wenn ich in Hamburg bin. Dieses war sehr gut. Im Herzstück ist es ziemlich urig und es lässt sich immer prima auf der Fensterbank sitzen & quatschen.

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15.02.2017 – Frühstück und Lakritz-Kaffee

Am Mittwoch sind wir nach Altona ins Café Saltkråkan gefahren. Von diesem Café hatte ich schon ein paar Mal Fotos bei Instagram gesehen. Die Einrichtung ist schön nordisch – gradlinig hübsch, auf den Punkt gebracht ohne überflüssigen Schnickschnack und dennoch gemütlich. An einer großen Wand ist die Karte der Insel Saltkråkan und auf der Toilette lief das Hörbuch – wie nett ist das denn?

Zum Frühstück haben wir uns 1x für die herzhafte und 1x für die süße Variante entschieden. (Die hübschen schwedischen Namen dafür habe ich leider vergessen.) Das war lecker und vor allem die verschiedenen Brote/Brötchen echt super. Fast noch besser hat mir allerdings mein Latte Macchiato mit Lakritze (!!!) gefallen. Lakritze ist auch so eine Sache, die man entweder liebt oder nicht ausstehen kann. Dazwischen geht glaube ich nicht, oder?

Nach ein paar Tagen mit ’normalem‘ Frühstück, gab es sonntags dann noch ein Highlight.

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19.02.2017 – Apfelpfannkuchen ❤

Ein leckeres Pfannkuchen-Frühstück wie aus dem Bilderbuch, mit frischem Orangensaft, Milchschaum mit Kaffee, süssen Aufstrichen, Zimt und Zucker. Das übliche Rezept habe ich dieses Mal nur x2 genommen und ein paar Äpfel mit angebraten. Das war lecker! Was gab’s bei dir heute?

Februar 2016 – Schlafzimmer

Na da habe ich mir ja was Schönes ausgedacht. Über die Highlights aus dem jeweiligen Monat im Vorjahr wollte ich schreiben. Und im zweiten Monat des Jahres sieht es schon schwierig aus.

In meinem Kalender von Februar 2016 finde ich ein paar Termine: Zahnarzt, Friseur, Arbeitsmeetings und da hört es auch schon auf. Mein Ordner mit analogen Bildern gibt die Reise nach Dublin her, die Ende Januar/Anfang Februar war und das war es dann auch schon. Instagram verrät mir dann noch, dass ich ein paar Mal gebacken und gut gefrühstückt habe.

Als kleines Highlight kann ich aber vielleicht über unser Schlafzimmer berichten, welches im Februar durch das Aufhängen der Nachttischlampen fertiggestellt wurde. Nach ein paar Jahren mit 140 cm Bett in ca. 12 qm Zimmer sind wir 2015 Wohnungsintern umgezogen: 180 cm / ca. 22 qm. Ein Traum sage ich euch. Nicht nur die Bettgröße, sondern auch die Mengen an frischer Luft, die so ein Zimmer beinhalten kann.

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Das Bett ist von BoConcept, perfekt zum anlehnen und der Stauraum ist echt super. Was alles von Bügelbrett, Wanderrucksäcken bis zu Gästebettdecken da rein passt, ist richtig gut. Über unserem Bett hängen großartige Bilder der Planetenstände zu unseren jeweiligen Geburtsdaten. Martin hat diese bei Kickstarter entdeckt und wir haben sie noch hübsch rahmen lassen.

Unsere Nachttischlampen sind individualisierte Textilkabel, die wir online gefunden haben. Man konnte dort so ziemlich alles von Kabellänge & -farbe, Lichtschalter, Fassung und Stromstecker ganz genau aus vielen verschiedenen Möglichkeiten zusammen stellen. Für die Aufhängung  haben wir etwas länger gesucht und schließlich diese schwarzen Metallwinkel bei Etsy aus Litauen bestellt.

Diese hängen nun also, schön symmetrisch über unseren Hay Nachttischen, ausgestattet mit 60 Watt Glühlampen – hell genug zum lesen, dunkel genug um nicht zu blenden.

Unsere Kleiderschränke sind nicht so dekorativ, dafür haben wir es letztes Jahr endlich mal geschafft diese hübsche Bauhaus-Kommode umlackieren zu lassen. Mein Vater weiß glaube ich selbst nicht mehr so richtig, was er sich damals bei dem Lackieren in violett gedacht hat. Weiß ist doch einfach etwas dezenter. Darauf stehen ein Plakat der Sängerin Anna Ternheim – allerbeste Frühstücksmusik macht sie.

Gegenüber vom Bett haben wir dann noch die großartige Island Karte stehen, die wir uns 2015 mitgebracht haben. Vor allem um jeden Abend und Morgen das Fernweh weiter zu schüren. Landkarten verbreiten einfach einen magischen Zauber auf mich. Ich könnte da ewig drauf schauen. Und ein bisschen Kakteen-Grün kann auch nie schaden.

Achja, die Tagesdecke habe ich irgendwann bei Urbanara gefunden – gar nicht mal so einfach so große in schön zu finden. An den Deal, dass ich nun das Bett auch machen muss versuche ich mich zu halten.

Immer wieder sonntags 06

Diesen Sonntag gibt es gar nicht viel zu zeigen. Unter der Woche gab’s das übliche Müsli und am Wochenende 3x Frühstücks-Buffet im Beach Motel St. Peter Ording. Wir waren dort beim Beach Motel van Cleef, dazu mehr bei Martin & sobald mein Film entwickelt wurde hier.

Das Buffet war super, das könnt ihr mir einfach glauben, auch wenn ich kein Foto davon habe. Es war ziemlich vielseitig, also sowohl mit normalen Brötchen und Aufschnitt, Rührei und Speck, als auch mit Obstsalat, Pancakes und Säften.

Eine sehr gute Gelegenheit um sich für den Tag zu stärken bzw. von den Cocktails vom Abend vorher zu erholen.

10.02.2017 – Beach Motel Sankt Peter Ording

Auf dem Foto kann man ein bisschen sehen, dass die Auswahl schön groß war. Und an dem runden Tisch in der Mitte hat Thees Uhlmann wenige Sekunden vorher, quasi neben uns, gefrühstückt. Wie cool ist das denn?

11.02.2017 – frischer Ingwertee im Sonnenschein

Lofoten 2016 Teil 1/6

Letzten Sommer waren wir im Norden von Norwegen unterwegs. Knapp drei Woche waren wir dort und ich habe sechs Filme mit meiner geliebten Minolta voll geknipst. Hier gibt es nun eine Auswahl von Bildern aus dem Ersten.

Wir sind im Juni von Düsseldorf (über Kopenhagen und Oslo) nach Tromsø geflogen und haben dort zunächst eine Nacht im Hotel verbracht, bevor es am nächsten Morgen mit dem Miet-Camper los ging.

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Unser erstes Essen in Norwegen, typisch skandinavisch, war ein Burger im Huken Pub. Man beachte die Uhrzeit, die Helligkeit draussen und denkt sich dazu noch eisige 8 Grad und Wind. Willkommen im norwegischen Sommer.

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Wir haben uns einen super Campervan gemietet und sind damit von Tromsø nach Å und wieder zurück gefahren. Mehr oder weniger abwechselnd haben wir je eine Nacht auf einem Campingplatz  und eine irgendwo ‚wild‘ stehend verbracht.

Jeden Tag sind wir so zwischen einer bis maximal drei Stunden gefahren, sodass wir viel Zeit zum Spazieren, Wandern und vor allem zum Natur bewundern und Fotografieren hatten. Unsere erste Wanderung hat uns direkt mit einem großartigen Ausblick belohnt. Die unterschiedlichen Farben des Wassers waren extrem beeindruckend. Dazu Berge, die in Wolken versinken und  keine anderen Menschen weit und breit.

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So recht kann ich mich nicht erinnern und analoge Bilder speichern (leider?) keine Metadaten, daher vermute ich einfach mal, dass die nächsten Bilder wohl am nächsten Tag entstanden sind. An was ich mich allerdings noch gut erinnere ist, dass das letzte Bild unseren Ausblick von einem Schlafplatz zeigt und vermutlich am späten Abend aufgenommen wurde. Ist das nicht idyllisch?

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Hach, wenn ich die Bilder sehe bekomme ich selbst direkt wieder Fernweh.

Immer wieder sonntags 05

Diese Woche war bezüglich Frühstück eher Flaute bei mir. Erst am Sonntag gab’s etwas Besonderes: Brunch im Café Nees am Poppelsdorfer Schloß. Hier war ich bisher nur im Sommer, zu Limo/Kaffee und Kuchen, das Frühstück hier war also Premiere für mich.

Ab 10:00 Uhr beginnt Sonntags der Brunch und ab 12:00 Uhr kommen dann die warmen Speisen dazu. Die Auswahl war wirklich schön groß und hübsch auf langen Tafeln angerichtet. Meine Highlights: Smoothies, die frisch zubereitet wurden, leckere Brioche und der Fisch mit Gambas. Im Café Nees ist es eh auch super schön, ich bin großer Fan davon, dass sich meine liebste Farbe Grün so schön konsequent durch Einrichtung und Deko zieht.

So lecker und schön es war, ich bin glaube ich zum frühstücken einfach kein Buffet-Fan. Ein schön gedeckter Tisch oder liebevoll vorbereitete Teller gefallen mir einfach besser.

Café Morgentau Floristik Bonn

Das Café Morgentau ist direkt bei mir um die Ecke, dennoch war ich leider noch gar nicht so oft dort. Mal auf einen (Eis-)Kaffee, Kaffee zum Mitnehmen in meinem Keep Cup und neulich auch endlich mal zum frühstücken.

Hier sitzt man zwischen Blumen und schön viel Einrichtungs-Schnickschnack sehr gemütlich. Wenn man dann auch noch Glück hat und man so sitzt, dass man auf die wild vergoldete Wand schaut, kann man ja nur gute Laune bekommen.

Bis vor ein paar Jahren war dies ein reiner Blumenladen. Die Inhaberin hat es dann aber nach Aschaffenburg verschlagen, wo Sie nun einen Blumenladen mit integriertem Café, ebenfalls unter dem Namen Morgentau führt. Tja, Ihre Mutter hat den Standort in Bonn dann übernommen und den Laden um ein Café erweitert. Schön Geschichte oder?

Besonders mag ich hier übrigens die Kombination aus niedlicher Etagère und super banalem Kassel-Stadt-Becher. Schön bodenständig, wenn man das so sagen kann.