Immer wieder sonntags 25

Immer wieder sonntags, startet immer wieder mittwochs: An meinem freien Mittwoch war ich im Café Orange. Das Café, ganz in der Nähe des Hofgartens, gibt es eigentlich schon seit Ewigkeiten (10 Jahren?), aber ich bin erst vor kurzem dran vorbei gestolpert. Von Außen sieht es relativ klein aus, aber Innen ist es echt groß. Die Stühle und Tische sind alle schön bunt zusammen gewürfelt und an den Wänden hängen alte Kameras. Als ich dort war lief noch dazu super schöne Musik und ich habe mich hier richtig wohl gefühlt.

Zum Frühstück habe ich ein Croissant mit Butter + Marmelade, frischen Orangensaft, Kaffee und später noch ein Spinat-Schafskäse-Börek gehabt. Alles sehr lecker.

Cafe Orange

21.06.2017 – Café Orange

Die Frühstückskarte ist zwar relativ kurz, aber die Kuchen & belegten Brötchen in der Auslage sahen auch super aus. Eine schöne Auszeit war das und ich werde auf jeden Fall wiederkommen.

Heute morgen waren wir dann im C’est la vie auf der Kölnstraße. Gefühlt redet ganz Bonn immer von den großartigen Törtchen und Teilchen die es hier gibt. Wir waren letzte Woche dann tatsächlich das erste Mal hier um eben diese zu testen. Alle haben Recht – göttlich! Diese Woche ging es dann wieder hin, ich habe nämlich auf der Karte Pain Perdu (French Toast/Arme Ritter) entdeckt. Wir haben gegen 11:00 Uhr mit viel Glück das letzte freie Tischchen bekommen, draußen war auch alles besetzt und am Tresen wurde ebenfalls non-stop Gebäck verkauft. Schön voll und wuselig war es also, aber im positiven Sinnen.

Cest la vie

25.06.2017 – C’est la vie

Bisher habe ich French Toast tatsächlich nur aus Toast gegessen oder selbst mit Vollkornbrot gemacht. Hier mit echter Brioche drin war es wirklich mehr als köstlich! Dazu Joghurt + Obst, Karotte-Irgendwas-Saft und ein Café au lait. Nicht unendlich sättigend, aber wirklich lecker & schön. Wer nicht nur auf Süßes zum Frühstück steht wird hier aber auch glücklich – diverse Quiches, Sandwiches, Rühr- und Spiegeleier gibt es auch. Die probiere ich dann beim nächsten Mal!

Nächste Woche bin ich in Berlin – hast du da Frühstückstipps für mich?

Immer wieder sonntags 24

Hurra, heute ist Sonntag und ich bin pünktlich! Diese Woche gab es, dank Feiertag, gleich drei besondere Frühstücke für mich.

Mittwochs war ich in Bad Godesberg im Café Lindentraum. Was soll ich sagen? Es war traumhaft. Ich war lang nicht mehr dort und bisher glaube ich auch noch nie zum Frühstück. Das wird sich jetzt ändern. Mit dem Zug war ich in Null Komma nichts dort, ein paar Minuten zu Fuß und schon habe ich einen schönen Platz draußen abbekommen. Einerseits großartig, ich konnte so schön in der Sonne sitzen beim frühstücken, andererseits fast schade, da das Café so hübsch niedlich eingerichtet ist. Bestellt habe ich dann einen kleinen Franzosen und ein gutes Gewissen, dazu gab es frischen Orangensaft und ein Eiskaffee. Croissant, Obstsalat und Joghurt mit Honig & Müsli – alles war sehr lecker.

Lindentraum

14.06.2017 – im Café Lindentraum

Danach gab es noch eine erfrischende Inge – Ingwerlimonade und ich habe weiter einen Bonn Krimi von Michael Wagner gelesen. Sehr spannend!

Donnerstag haben wir Zuhause gefrühstückt und es gab Eier in Speck, bzw. Frühstücksmuffins. Das ist tatsächlich genau so einfach zu machen, wie es klingt: Baconstreifen in eine Muffinform legen, sodass die Ecken in alle Richtungen rausschauen und je ein Ei (gerührt, gewürzt, ganz wie man mag) einfüllen. Das ganze Blech kommt dann für ca. 12 Minuten bei 200 Grad in den Ofen und fertig ist es. Auf die Idee gebracht wurden wir von Chefkoch.

Breakfastmuffin

15.06.2017 – Frühstücksmuffins

Dazu gab es noch Brot mit körnigem Frischkäse und Tomaten. Die Muffins waren ok und schmeckten gut. Ob es die ‚Arbeit‘ wert ist, nur damit es netter aussieht, darüber lässt sich streiten. Ich fand es auf jeden Fall lecker und es war mal was anderes.

Heute morgen bin ich dann besonders früh aufgestanden, damit der Hefeteig ziehen konnte und wir dennoch nicht erst um 11 Uhr Frühstücken mussten. Gebacken habe ich Rosinenbrötchen. Ich habe erst fleißig gegoogelt und mich dann mehr oder weniger an dieses Rezept gehalten. Das war super leicht, der Teig muss nur zwei Mal je 20 Minuten ziehen und dann gingen die Brötchen schon für 20 Minuten in den Ofen.

Rosinenbroetchen

18.06.2017 – Rosinenbrötchen auf der Terrasse

Noch schön warm haben wir diese dann mit Marmelade und Butter gegessen und dazu Saftschorle und Kaffee auf unser Terrasse im Schatten getrunken. Das war ein sehr guter Start in den Sonntag. Ich freue mich auf viele weitere Sommerfrühstücke. Und was gab es heute bei dir?

 

 

Immer wieder sonntags 23

Weiterhin in Kopenhagen sind wir am Montag frühstücken gegangen. Laut Instagram und anderer Auszeichnung 2015, 2016 und 2017 gibt es bei MAD&KAFFE das beste Frühstück in ganz Kopenhagen. Das konnte ich mir ja wohl kaum entgehen lassen. Ca. 30 Minuten sind wir von unserer Wohnung in Nørrebro nach Vesterbro gelaufen. Früh um 09:30 waren wir schon da und erst einmal überrascht, wie voll es war. In der Sonne sitzend haben wir allerdings nur ca 15-20 Minuten auf einen freien Tisch warten müssen und konnten schon einmal die Karte studieren.

Beim Frühstück kann gewählt werden ob man 3, 5 oder 7 Schälchen bekommen möchte. Es gibt super viele verschiedene Komponeten und ich habe mich für folgende entschieden: Blaubeerjoghurt mit Müsli, Avocado mit Chilli und Mandeln, Rührei mit Pilzen, Lachs und eine halbe Grapefruit. Brot hat eine meiner Freundinnen für mich mit bestellt, sodass wir faktisch jede 6 Portiönchen bekommen haben. Zutrinken gab es dazu einen sehr leckeren, frischen Orangen-Ingwer-Apfelsaft und einen Caffè Latte.

Mad og Kaffe

05.06.2017 – Bestes Frühstück Kopenhagens

Das Essen war meiner Meinung nach super schön, sehr lecker, kam schnell und im Café selbst fand ich es auch sehr schön hip. Es war teilweise etwas laut, aber das gehört halt dazu, wenn im 10 Minuten Takt die Tische in einem vollen Laden neubesetzt werden.

Es gibt noch ein zweiter MAD&KAFFE in Amagerbro – vielleicht ist es dort etwas ruhiger? Als wir gingen war die komplette gegenüberliegende Straßenseite voll mit wartenden Menschen. Allerdings würde ich mich davon nicht abschrecken lassen – die sind wirklich gut organisiert und wenn man einmal sitzt, hat man auch nicht das Gefühl, dass man schnell wieder den Tisch freigeben sollte. Ganz große Empfehlung meinerseits.

Zurück in Bonn und nach einer kurzen Arbeitswoche waren wir Sonntag auch frühstücken. Und nun habe ich ein kleines Problem: möchte ich hier über alle Ort berichten, oder nur über die Ort die ich gut finde? Ein Foto habe ich bei Instagram nicht gepostet. Versteh mich nicht falsch: das Frühstück war total in Ordnung und solide. Aber eben nicht besonders. Weder besonders lecker, noch besonders hübsch, besonders liebevoll angerichtet oder in welcher Form auch immer außergewöhnlich. Je nach Frühstücks-Anspruch kann man hier aber bestimmt auch glücklich werden. Ich lasse es einfach bei diesem einen Versuch, komme nächstes Mal wieder für’s Mittagessen und freue mich auf andere nette Orte.

Während ich hier schreibe habe ich schon zwei weitere tolle Frühstücke gegessen und freue mich schon Sonntag (vielleicht schaffe ich es diese Woche wirklich schon am Sonntag?) davon zu berichten!

 

Immer wieder sonntags 22

Letzte Woche war ich mit zwei Freundinnen in Kopenhagen. Wir haben uns in ein wunderschönes AirBnB eingemietet und uns echt gute Frühstücke gezaubert.

Samstag gab es Pfannkuchen. Dafür habe ich mein Standart-Rezept x 4 genommen und alles schnell in zwei Pfannen auf dem Gasherd gebraten. Wenn ich groß bin, also so richtig groß, möchte ich auch sehr gerne einen Gasherd haben. Gefüllt haben wir die Pfannkuchen dann sowohl herzhaft mit Tomate, Mozzarella, Avocado und Basilikum, aber auch süß mit Apfel, Mango, Zimt und Zucker. Dazu Orangensaft, Trinkjoghurt und Milchkaffee – sehr guter Start in den Tag.

Pfannkuchen

03.06.2017 – Pfannkuchenliebe

Am Sonntag hatten wir dann pochierte Eier auf leckerem Brot mit Avocado. Ich weiß, letzte Woche habe ich noch geschrieben, dass die jetzt schon wieder out wären, aber das macht ja nichts. Während ich mit der Sauce Hollandaise kämpfte, die leider nichts geworden ist, wurden die Eier bei meiner Freundin aber umso besser. Der Trick dieses Mal war es zum einen das Wasser einfach gut mit Essig zu versorgen und zum anderen die Eier einfach vorsichtig aus einer Kelle reinzugießen. Ohne Wasserstrudel, Frischhaltefolie oder irgendwelche anderen verrückten Dinge – einfach trauen.

Pochierte Eier

03.06.2017 – Pochierte Eier

Während ich hier schreibe bekomme ich übrigens immer mehr Lust auf ein zweites, spannendes Frühstück. Vorhin hatte ich nämlich nur ein schnelles Müsli. Was gab es bei dir diese Woche gutes zum Frühstück?