Immer wieder sonntags 48

Diese Woche hatte ich ein sehr schönes Frühstück Zuhause und war am Sonntag bei einem Frühstücksmarkt. Das war auf jeden Fall ein Wochenhighlight, aber dazu später mehr.

An meinem Freientag war ich frühstückstechnisch erst etwas unentschlossen und habe dann einfach geguckt, was wir noch so im Haus hatten. Aus drei eher älteren Vollkornbrotscheiben, Eiern, Milch, Vanillezucker und Zimt habe ich mir dann köstliche Arme Ritter / Frenchtoast / French-Vollkornbrote gemacht. Mein ‚Rezept‘ dazu gab schon einmal hier und auch dieses Mal habe ich noch ein paar Himbeeren und Ahronsirup dazu gegeben.

French Vollkorn

28.11.2017 – French Vollkornbrot

Lecker und schön war das. Geht vorallem super schnell und lässt sich besonders gut mit einem Milchkaffee auf dem Sofa genießen.

Sonntag morgen waren wir dann im Club Bahnhof Ehrenfeld beim Advents-Frühstücksmarkt von we are city. Im Frühjahr 2016 war ich schon einmal bei diesem Frühstücksmarkt, dieses Mal beim ersten Schnee war es dann aber doch ganz anders. Schätzungsweise zwanzig verschiedene Stände gab es draußen bei denen man, nach manchmal doch etwas längerer Wartezeit, viele (Frühstücks-)Köstlichkeiten bekommen konnte. Wir haben uns als erstes einen Überblick verschafft und es uns dann mit Tee, Kaffee von the coffee gang, geröstetem Brot und Empanadas von Locura drinnen gemütlich gemacht. Die Empanandas haben mir super gut geschmeckt und mich gedanklich kurz nach Buenos Aires reisen lassen. Besonders die mit Kürbis fand ich toll. Jeden Donnerstag ist der Stand wohl am Rudolfplatz. Große Empfehlung!

Frühstücksmarkt

03.12.2017 – Erster Gang beim Advents-Frühstücksmarkt

Als zweiten Gang hatte ich dann Pancakes von Drei Gang Menü. Die waren auf jeden Fall auch sehr lecker, aber noch spannender finde ich, dass sie Dinner- und neuerdings auch Frühstücksveranstaltungen organisieren. Die finden wohl an den unterschiedlichsten Orten statt, die immer erst sehr kurzfristig bekannt gegeben werden. Da möchte ich unbedingt mal mitmachen.

Während meine Begleitungen Bananenbrot und Waffeln gegessen habe, habe ich mir einen richtig leckeren und schönen Kakao mit Marshmallows zum Abschuss gegönnt. Das tat gut und war sehr lecker.

Kakao

03.12.2017 – Bunter Kakao

Unnützes Wissen am Rande: bis ich 22 Jahre alt war, mochte ich gar keinen Kakao. Ich weiß gar nicht warum ich damit ein Problem hatte, aber erst eine finnische Familie hat mich nach mehreren Stunden Skilanglauf bei Minus 15 Grad davon überzeugen können, dass Kakao klasse ist.

Es war zwar ein kalter und ungemütlicher Tag, aber ich fand es durch die verschiedenen Räumen in denen man essen und trinken konnte gut und schön gelöst. Die ganzen schicken Stühle kamen übrigens von Nimmplatz und waren echt hübsch. Den Namen sollte man sich vielleicht merken, wenn man mal eine Feier ausrichtet und dafür schöne Möbel leihen möchte.

Advents-Frühstücksmarkt

03.12.2017 – Überblick vom Advents-Frühstücksmarkt

Wie man merkt: Als Frühstücksfan fand ich es natürlich richtig gut. Ein kleiner Kritikpunkt: ich finde es leider immer wieder erschreckend wieviel Müll bei Streetfoodmärkten produziert wird. Super wenn die Stände darauf achten, dass es z.B. Schalen aus recyceltem Papier oder Bambus sind – aber macht das Sinn, wenn die eh alle im normalen Restmüll landen? Vielleicht nicht super realistisch und leicht umzusetzen, aber ein Konzept mit Pfandtellern von einem Geschirrverleih o.Ä. fände ich super. Oder was meinst du?

So oder so, bis zum nächsten Mal!

Immer wieder sonntags 26

Ein bisschen verspätet kommen heute meine Frühstücks-Highlights der vorletzten Woche. Mit zwei Freundinnen war ich für ein langes Wochenende in Berlin. Im Vorfeld habe ich einige Frühstückscafés auf Instagram gesucht und auf Pinterest gesammelt. Wir haben in Neukölln gewohnt und sind daher am Samstag direkt bei Fatma & Frieda auf der Reuterstraße gelandet. Alle drei haben wir das vegane Frühstück gewählt, dazu diverse Säfte und Kaffee. Super vielseitig war es, mit Humus, Salat, frischem Obst und Gemüse. Echt großartig!

Fatma und Frieda

01.07.2017 – Fatma & Frieda

Wir saßen schön gemütlich drinnen in einem großen Fenster und haben uns hier echt super wohl gefühlt.

Am Sonntag ging es dann relativ kurz entschlossen zu Cabslam – The California Breakfast Slam, ebenfalls in Neukölln. Was soll man sagen? Der Name ist hier Programm. Diverse amerikanische Frühstücke gibt es und ich fand es nicht einfach mich zwischen all den Pancakes und Eggs Benedict zu entscheiden. Schlussendlich habe ich die French Toast bestellt und das war definitiv die richtige Wahl: Vier riesige Brote mit Nüssen, Bacon, Sirup und Wassermelone habe ich da serviert bekommen. Wow.

French Toast

02.07.2017 – French Toast deluxe

Dazu gab es wieder Milchkaffee und meinen neusten Lieblingssaft (Karotte, Ingwer und Apfel).

Es ist zwar gar nicht geplant zeitnah wieder nach Berlin zu fahren, aber ich weiß jetzt schon, dass ich zu diesen beiden Cafés gerne noch einmal möchte. Und wo frühstückst du in Berlin am liebsten?

Immer wieder sonntags 01

Sonntag ist einer meiner Lieblingstage. Sonntag steht nämlich meistens ein gutes Frühstück auf der Tagesordnung. Und Frühstück ist ganz klar meine Lieblingsmahlzeit. Sowohl zu Hause, als auch sehr gerne in schönen Cafés. Dazu dann vielleicht beim nächsten Mal mehr. Heute gibt es hier meine Frühstücks-Highlights der letzten Woche:

ich-liebe-pfannkuchen

01.01.2017 – Ich liebe Pfannkuchen

Pfannkuchen esse ich schon immer wahnsinnig gerne – sowohl süß, als auch herzhaft. Letzten Sonntag gab es Süße und vorher ein obligatorisches Foto unter diesem tollen Druck von Mo (knallbraun). Ich könnte mir gut vorstellen, dass Pfannkuchen, direkt nach Müsli und Brot, aber sogar vor Nudeln, die Mahlzeit ist, die ich in meinem Leben bisher mit am häufigsten gegessen habe. Das Rezept dazu ist seit Jahren das Gleiche, egal ob zu Hause mit der Pfanne auf dem Herd, oder im Topfdeckel auf Feuer gebraten:

  • 1 Ei
  • 100 g Mehl
  • 100 ml Milch
  • Prise Salz
  • Zucker (nach Gefühl – Ja, bei anderen finde ich solche Angaben auch eher doof.)
  • großer Schuss Sprudel (falls vorhanden)
  • Butter oder Bratöl

Das ist so einfach, das kann selbst ich mir sehr gut merken!

Bei sehr kleinem Hunger reicht es so vielleicht für eine Person, ich nehme es meistens mal drei für zwei Personen.

Alles gut vermischen und nach und nach in der Pfanne anbraten. Zwischendurch immer mal wieder einen Pfannkuchen durch die Luft werfen, dann schmecken sie besonders gut und man kann prima Mitmenschen beeindrucken.

french-vollkorn

07.01.2017 French Toast Vollkorn

French Toast haben es ziemlich spät in mein Leben geschafft. Der erste Versuch welche zu probieren, wurde mal in eine Café sabotiert: French Toast bestellt, Pancakes bekommen. Aber die schmecken dort auch super lecker, daher war das schon ok. Wann ich dann wirklich das erste Mal French Toast gegessen habe, weiß ich gar nicht. Aber irgendwann in 2016 denke ich.

So wie ich es jetzt selbst mache könnte man es vermutlich auch Armer Ritter nennen, oder? Google sagt, dass der einzige Unterschied ist, dass man dann altes statt frisches Toast verwendet. Naja, ich nehme eh lieber Vollkornbrot, egal ob älter oder super frisch. Und French Toast klingt hipper, also bleibe ich dabei.

  • 3 Scheiben Brot
  • 1-2 Eier
  • Schuss Milch
  • 2 Teelöffel Zimt
  • 2 Teelöffel Zucker
  • Butter

Brot von beiden Seiten gut in der Mischung einweichen lassen und anbraten. Dazu gibt es hier am liebsten Ahornsirup und Obst (frisch oder TK-Himbeeren).

Und was ist dein Lieblingsfrühstück?