Und zack, schon wieder zwei Wochen vorbei. Seit Anfang 2017 schreibe ich hier u.A. über meine Frühstücke, so spät wie dieses Mal war ich aber noch nie. Ich gelobe Besserung. Das erste, der bisher unerwähnten Frühstücke, gab es bei VarieTee (ehemals First Flush Tearoom) am Marktplatz. Bei bestem Sommerwetter konnten wir Draußen sitzen, sehr gemütlich. Gut und lecker war es. Richtig klasse soll wohl das Frühstück Sonn- und Feiertags sein. Probiere ich dann beim nächsten Mal.

14.08.2018 – Frühstück am Marktplatz
Ansonsten kann man im VarieTee aber auch ganz prima Mittagessen (die Salate sind ein Gedicht!), Kuchen essen und Tee trinken sowieso.
Quasi direkt im Anschluss bin ich für eine kurze Woche nach Hamburg gefahren. Dort gibt es wohl eine Vielzahl an Frühstückscafés, aber keins passte so recht in den Zeitplan. Einmal gab’s aber ein Zweitfrühstück – Mohnkuchen im Café Nasch im Gängeviertel. Das ist auf jeden Fall erwähnenswert. Sehr gemütlich, etwas urig und extrem lecker war es dort.

16.08.2017 – Kuchenfrühstück
Wie wir erst später feststellten ist es wohl ein vegan/vegetarisches Café. Als ich gefragt wurde was für Milch ich in meinem Kaffee haben möchte, habe ich wohl scheinbar so überrascht geguckt, dass direkt Kuhmilch vorgeschlagen wurde. Oops.
Ein paar Tage und wundervolle GHvC-Konzerte später (Details dazu bei Martin) sind wir auf der Suche nach einem schnelles Frühstück in der Hafencity im Klein und Kaiserlich Kaffeehaus gelandet. Jedes Frühstück ist nach einer anderen Stadt Österreichs benannt. Für uns sollte es nur etwas Kleines sein und schnell gehen: Linz war da super. Drei Mini-Croissants mit Marmelade und ein Kaffee später ging es auch schon weiter.

19.08.2017 – Klein und Kaiserlich
Hier war zwar auf kleinem Raum tanzschön viel los, aber dennoch war es sehr gemütlich oben auf der Empore. Die größeren Frühstücke sahen auch gut aus!
So, als wenn das für eine Woche nicht schon genug wäre, bin ich am Sonntag noch für ein spätes Frühstücken nach Dortmund gefahren. Leider hat die Bahn nicht hundert Prozent mitgemacht, sodass es fast etwas knapp wurde: Im OmaRosa Café gibt es nämlich ’nur‘ bis 13 Uhr Frühstück. Das Café habe ich in den letzten Wochen immer mal wieder bei Instagram gesehen, also war es klar, dass mich eine Freundin damit ohne Probleme in die alte Heimat locken würde. Wenn ich es richtig verstanden habe, dann kann man unter der Woche aus verschiedenen Frühstücken wählen, sonntags gibt es einfach ein bisschen von allem.

20.08.2017 – Sonntagsfrühstück bei OmaRosa
Hier wird tatsächlich alles selbst gemacht – Aufschnitt, Marmeladen, Brot etc.. Das ist schon klasse und echt nicht gewöhnlich. Wir waren wohl zu sehr in unsere Gespräche vertieft, sodass wir es verpassten nach Salz zu fragen, das hat meiner Meinung nach leider überall etwas gefehlt. Ansonsten war es aber lecker und auch wirklich schön. Beim nächsten Mal werde ich mich über die riesige Kuchentheke hermachen!
Wo kann man deiner Meinung nach in NRW am Besten frühstücken? Ich nehme gerne Tipps entgegen und habe schon eine Verabredung für Düsseldorf!